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Leistungsmerkmale von Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition

Mit Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition können Sie hochverfügbare und skalierbare Anwendungen bereitstellen. Anwendungen, die für Enterprise Server geeignet sind, umfassen beispielsweise Datenbank-, Messaging-, Datei- und Druckserver.

Unabhängig von der Größe Ihrer Organisation ist Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition eine gute Wahl, wenn Ihre Anwendungen stets verfügbar sein müssen. Außerdem gibt es wachsenden Unternehmen die Möglichkeit, die Verfügbarkeit kritischer Anwendungen sicherzustellen und sie zentral oder dezentral zu skalieren.

Top-Funktionen

Ideal für mittlere und große Unternehmen

Hochverfügbarkeits-Plattform für wichtige Unternehmensanwendungen und Netzwerkdienste

Serverbetriebssystem für anspruchsvolle Anforderungen, in hohem Maße skalierbar

Servercluster mit bis zu 8 Knoten

Weitere Funktionen

Reconnect-Optimierung für Terminal-Server-Farmen, die mit Lastverteilung arbeiten

Individuelle Leistungssteuerung durch Zuteilung von Prozessor- und Arbeitsspeicher-Ressourcen an Applikationen und Dienste

Unterstützung von bis zu 8 CPUs1 bei Multiprozessor-Systemen

Arbeitsspeicher-Ausbau bis zu 32 GB2, abhängig von der Serverhardware auch im laufenden Betrieb

Auch als 64-Bit-Version für Intel Itanium-CPU erhältlich

 

1Für x86-basierte Server
2Für x86-basierte Server

Übersicht über Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition

Besonderheiten dieser Edition

Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition unterscheidet sich von Windows Server 2003 R2 Standard Edition in erster Linie durch die Unterstützung von Hochleistungsservern und die Fähigkeit zum Clustern von Servern für einen besseren Lastenausgleich. Diese Fähigkeiten vermitteln die notwendige Zuverlässigkeit, die dafür sorgt, dass die Systeme auch dann verfügbar bleiben, wenn Probleme auftreten.

Als Serverbetriebssystem für hohe Ansprüche bietet Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition Unterstützung für folgende Features:

Symmetrisches Acht-Wege-Multiprocessing (SMP). Zur Erhöhung der Serverleistung und -kapazität können Prozessoren hinzugefügt werden. Hierbei handelt es sich um eine Methode zur Erhöhung der Netzwerkkapazität, die als zentrale Skalierung bezeichnet wird. Die verbesserte Unterstützung für SMP ermöglicht das Hinzufügen von Prozessoren, die zusammenarbeitet, sodass Multiprozessorserver eingerichtet werden können. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition unterstützt bis zu acht Prozessoren in einem einzigen System oder einer einzigen Partition.

Acht-Knoten-Clustering. Servercluster mit bis zu acht Knoten können nur mit Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition und Windows Server 2003 R2 Datacenter Edition erstellt werden.

Bis zu 32 Gigabyte (GB) RAM. Bei einer Erweiterung des Systemspeichers kann ein Computer mehr Informationen gleichzeitig verarbeiten. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition verfügt über verbesserte Speicheradressierungsfunktionen, sodass der für die Serververarbeitung verfügbare Speicher auf bis zu 32 GB RAM erweitert werden kann. Informationen zur Unterstützung von mehr als 32 GB Systemspeicher finden Sie auf den Microsoft US-Seiten zu Windows Server 2003 Enterprise Edition für auf Itanium basierende 64-Bit-Systeme.

Für Verlässlichkeit entwickelt

Setzen Sie Ihre Unternehmensinfrastruktur auf das stabilste Serverbetriebssystem auf, das Microsoft je entwickelt hat

Moderne Unternehmen erwarten von der Technologie, dass sie einen verlässlichen Grundstein für die Schaffung von Mehrwert darstellt. Sie wünschen sich Systeme, die immer in Betrieb und immer ansprechbar sind, und sie fordern ein Sicherheitsniveau, das den Herausforderung der heutigen Zeit gewachsen ist.

Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition bietet neue Funktionen und Verbesserungen, die es zum zuverlässigsten Serverbetriebssystem auf Unternehmensniveau machen, das Microsoft je entwickelt hat. Die mit Windows 2000 Server eingeführten Schlüsseltechnologien wie Netzwerklastenausgleich, Servercluster und der Verzeichnisdienst Active Directory wurden weiter verbessert. Auch die Leistungsfähigkeit und Stabilität von Active Directory wurde weiter verbessert. Dank einer effizienteren Synchronisation und Replikation sowie dem Caching von Anmeldeinformationen auf den Domänencontrollern von Zweigstellen bietet der Verzeichnisdienst nun auch über unzuverlässige WAN-Verbindungen schnellere und stabilere Zugriffsmöglichkeiten.

Darüber hinaus werden mit Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition auch neue Technologien wie eine Common Language Runtime eingeführt, die das Netzwerk vor böswilligem oder schlecht programmierten Code schützt. Daneben zeigt dieses Betriebssystem, wie ernst Microsoft seine selbst auferlegte Verpflichtung aus der 'Trustworthy Computing'-Initiative nimmt, denn es umfasst erhebliche Fortschritte bei den Sicherheitsfunktionen, wie verbesserte Sicherheit in IIS (Internetinformationsdienste), die Infrastruktur mit öffentlichem Schlüssel (Public Key Infrastructure – PKI), Kerberos-Unterstützung sowie die Unterstützung von Smartcards und biometrischen Identifikationsmethoden.

Für Produktivität entwickelt

Verbessern Sie die Effektivität Ihrer IT sowie die Kommunikation und Kooperation der Mitarbeiter im gesamten Unternehmen

Organisationen wünschen sich eine IT-Infrastruktur, die die Produktivität im gesamten Unternehmen verbessert, zum einen die der Information Worker, die sich wiederum leistungsfähige Tools wünschen, die einfacher einzusetzen sind, und zum anderen die der Administratoren, die sich Dienste wünschen, die schneller bereitgestellt und einfacher und flexibler verwaltet werden können.

Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition sowie andere Produkte aus der Produktfamilie Windows Server 2003 umfassen zahlreiche Funktionen, die dazu beitragen, die Produktivität Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeiter zu steigern. Durch seine verbesserten Funktionen in den Bereichen Systemverwaltung und Datenspeicherung erhöht die Windows Server 2003-Produktfamilie die Produktivität der IT-Administratoren ebenso wie die der Benutzer. Microsoft konnte bei der Weiterentwicklung der Verwaltbarkeit große Fortschritte erzielen. Das neue, auf Tasks basierende Design der Produktfamilie Windows Server 2003 vereinfacht die Erkennung und Ausführung häufig anstehender Aufgaben. Verbesserungen an der Microsoft Management Console (MMC) und an Active Directory sorgen für Leistungssteigerung und vereinfachen die Systemverwaltung.

Die Produktfamilie Windows Server 2003 umfasst verschiedene wichtige und neue automatisierte Verwaltungstools wie den Microsoft Software Update Service (SUS) sowie Assistenten zur Serverkonfiguration, die die automatisierte Bereitstellung unterstützen. Auch die Verwaltung von Gruppenrichtlinien konnte mit der neuen Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole (GPMC) erheblich vereinfacht werden. GPMC sorgt dafür, dass Organisationen den Verzeichnisdienst Active Directory und dessen leistungsfähige und zugleich kostensparende Funktionen nun noch effizienter nutzen können. Darüber hinaus können Administratoren die meisten Aufgaben auch von der Befehlskonsole aus über Befehlszeilentools ausführen.

Umbenennen von Domänen, domänen- und gesamtstrukturübergreifende Verwaltung sowie RSoP-Einstellungen (Resultant Set of Policy) sind weitere neue Verwaltungsfunktionen, die von der Produktfamilie Windows Server 2003 bereitgestellt werden. Und mit den verbesserten WMI-Anbietern (Windows Management Instrumentation – Windows-Verwaltungsinstrumentation) und Befehlszeilentools können Administratoren die Servertasks punktgenau steuern.

Windows Server 2003 vereinfacht zudem auch die Datenspeicherung und Datensicherung, wodurch sich die Anforderungen an die Systemadministratoren erheblich reduzieren. Zu den neuen und verbesserten Dateidiensten gehört auch der Volumenschattenkopie-Dienst, der eine zeitgesteuerte Datensicherung von Netzwerkfreigaben ermöglicht. Diese einzigartige Technologie bietet auch einen direkten Nutzen für den Endanwender, der nun ältere Kopien von Dateien abrufen oder gelöschte Dateien wiederherstellen kann. Mit der Einführung der Technologie für die gemeinsame Nutzung von Remotedokumenten, WebDAV (Web-Based Distributed Authoring and Versioning), konnten auch die Datei- und Druckdienste erheblich verbessert werden. Darüber hinaus ermöglichen Verbesserungen an DFS (Distributed File System – verteiltes Dateisystem) und EFS (Encrypting File System – verschlüsselndes Dateisystem) eine leistungsfähige und flexible gemeinsame Nutzung und Speicherung von Dateien.

Für die Onlinewelt entwickelt

Sorgen Sie für sichere Verbindungen zu Ihren Kunden

Moderne Netzwerke umfassen Verbindungen zu Intranets, Extranets und dem Web. Immer mehr Unternehmen nutzen heute das Internet, um jederzeit mit ihren Kunden und Partnern in Kontakt treten zu können. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition sowie andere Produkte aus der Produktfamilie Windows Server 2003 umfassen zahlreiche Funktionen, die dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter immer erreichbar sind.

Die neuen und verbesserten Netzwerkfunktionen der Produktfamilie Windows Server 2003 erweitern die Vielseitigkeit, Verwaltbarkeit und Verlässlichkeit von Netzwerkinfrastrukturen. Windows Server 2003 R2 macht es für den Benutzer einfacher denn je, von jedem beliebigen Standort aus und mit jedem beliebigen Gerät jederzeit die Verbindung zu Netzwerkressourcen herzustellen. Um dies zu ermöglichen, hat Microsoft im Zuge der Entwicklung von Windows Server 2003 die Netzwerkfunktionen erheblich verbessert, wozu IPv6 (Internetprotokoll, Version 6) und PPoE (Point-to-Point-Protokoll über Ethernet) ebenso gehören wie IPSec über NAT (Internet Protocol Security über Netzwerkadressübersetzung).

Die Microsoft Windows Media-Dienste unter der Produktfamilie Windows Server 2003 bieten eine zuverlässige und skalierbare Möglichkeit für die schnelle und kostengünstige Bereitstellung und Verwaltung von dynamischen Inhalten. Mit den Windows Media-Diensten wird die Windows Server 2003-Produktfamilie zur idealen Plattform für die Bereitstellung von Streamingaudio- und -videoaufnahmen über das Intranet des Unternehmens oder über das Internet.

Durch die optimierte, systemeigene Unterstützung von Microsoft .NET und XML unter Windows Server 2003 ergibt sich eine ideale Plattform für die Entwicklung, Verteilung und das Hosten von XML-Webdiensten, die mit .NET Framework erstellt wurden.

Für optimale Wirtschaftlichkeit entwickelt

Maximieren Sie den geschäftlichen Mehrwert durch Nutzung des größten Verbundsystems aus Partnerlösungen

Die PC-Technologie bietet die kostengünstigste IT-Plattform und damit einen beträchtlichen wirtschaftlichen Anreiz für den Umstieg auf Windows Server 2003. Aber das ist nur der Anfang. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition ist eine kostengünstige Alternative, ungeachtet, ob Sie Ihre IT-Infrastruktur zentral oder dezentral skalieren möchten. Aufgrund der zahlreichen wichtigen Dienste und Komponenten, die bereits zum Lieferumfang von Windows Server 2003 R2 gehören, können Organisationen im Handumdrehen die Vorteile einer integrierten Plattform nutzen, die einfach bereitzustellen, zu verwalten und zu nutzen ist.

Mit der Einführung von Windows Server 2003 werden Sie Teil des globalen Netzwerkes, das dazu beigetragen hat, die Windows-Plattform so produktiv zu machen.

Dieses Netzwerk aus globalen Diensten und Support bietet die folgenden Vorteile:

Umfassendes Verbundsystem aus unabhängigen Softwareanbietern. Microsoft verfügt weltweit über eine überwältigende Zahl an unabhängigen Softwarenanbietern, die Microsoft-Anwendungen unterstützen und zertifizierte benutzerdefinierte Anwendungen für die Windows-Plattform entwickeln.

Weltweit gebotenen Dienstleistungen. Microsoft wird weltweit von mehr als 450.000 MCSEs (Microsoft Certified Systems Engineers) sowie Anbietern und Partnern unterstützt.

Schulungsangebot. Microsoft stellt ein umfassendes Schulungsangebot im IT-Bereich bereit und gibt IT-Mitarbeitern damit die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu einem vernünftigen Preis kontinuierlich weiterzuentwickeln und auszubauen.

Zertifizierte Lösungen. Für Windows stehen tausende von qualifizierten Hardwaretreibern und Softwareanwendungen von unabhängigen Softwareanbietern zur Verfügung, die das Hinzufügen neuer Geräte und Anwendungen zu einem Kinderspiel machen. Darüber hinaus helfen die Handbücher mit Anleitungen aus dem Microsoft Solutions-Angebot Organisationen dabei, bewährte Lösungen für komplexe geschäftliche Anforderungen zu implementieren.

Das Verbundsystem aus Produkten und Dienstleistungen sorgt für geringere Gesamtbetriebskosten und trägt gleichzeitig dazu bei, Ihr Unternehmen noch produktiver und effizienter zu machen.

XML-Webdienste und .NET

Microsoft .NET ist ein integraler Bestandteil der Windows Server 2003-Produktfamilie. Hiermit wird ein bis dato unerreichtes Niveau an Softwareintegration unter Verwendung von XML-Webdiensten erzielt. Diese aus Einzelbausteinen bestehenden Anwendungen können über das Internet ebenso miteinander wie mit anderen, größeren Anwendungen verbunden werden.

Das .NET Framework als integraler Bestandteil der Microsoft-Plattform bietet die Möglichkeit, über die XML-Webdienste schnell und zuverlässig sichere und umfassend integrierte Lösungen zu erstellen, zu hosten, bereitzustellen und zu nutzen. Mit der Microsoft-Plattform steht eine Suite an Entwicklertools, Clientanwendungen, XML-Webdiensten und Servern bereit, die unverzichtbar ist, wenn Sie aktiv an der Onlinewelt teilnehmen möchten.

Mit den XML-Webdiensten werden wiederverwendbare, auf Industriestandards basierende Komponenten geboten, die Funktionen anderer Anwendungen aufrufen, und zwar unabhängig davon, wie diese Anwendungen entwickelt wurden, unter welchem Betriebssystem oder auf welcher Plattform diese Anwendungen ausgeführt werden oder mit welchen Geräten hierauf zugegriffen wird.

Die XML-Webdienste versetzen Entwickler in die Lage, Anwendungen unternehmensintern und über Netzwerkgrenzen hinweg in die Anwendungen von Partnern und Kunden zu integrieren. Mit diesem Fortschritt in der Computernutzung eröffnet sich die Möglichkeit zu einer föderativen Zusammenarbeit, sodass effizientere Dienste zwischen Unternehmen und zwischen Unternehmen und Kunden eingerichtet werden können, aus denen sich potenziell eine signifikante Steigerung der Ertragslage ergeben kann. Millionen andere Personen können diese Komponenten in unterschiedlichen Kombinationen nutzen, sodass hieraus eine hochgradig persönliche und intelligente Computererfahrung entsteht.

Weitere Vorteile von .NET unter der Produktfamilie Windows Server 2003 zur Unterstützung von Anwendungsentwicklern:

Nutzung bereits getätigter Investitionen. Vorhandene auf Windows basierende Anwendungen können unter Windows Server 2003 weiterhin ausgeführt und auf einfache Weise als XML-Webdienste einer neuen Verwendung zugeführt werden.

Es muss weniger Code geschrieben werden, und die vertrauten Programmiersprachen und Tools können weiterhin verwendet werden. Ermöglicht wird dies durch die in Windows Server 2003 integrierten Anwendungsdienste wie ASP.NET, Transaktionsüberwachung, Message Queuing und Datenzugriff.

Prozessüberwachung, Wiederverwendung von Komponenten und Nutzung der integrierten Instrumentation für die Entwicklung zuverlässiger, verfügbarer und skalierbarer Anwendungen.

All diese Vorteile werden von der verbesserten Anwendungsplattform von Windows Server 2003 geboten.

Die wichtigsten Funktionen

Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition umfasst alle Funktionen von Windows Server 2003 R2 Standard Edition und bietet darüber hinaus noch bessere Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Verlässlichkeit – Features, die auch Windows Server 2003 R2 Datacenter Edition auszeichnen.

Clusterdienste. Servercluster ermöglichen hohe Verfügbarkeit und Fehlertoleranz für einsatzwichtige Datenbankverwaltungsprogramme, die gemeinsame Nutzung von Dateien, die gemeinsame Nutzung von Daten im Intranet sowie für allgemeine Geschäftsanwendungen. Unter Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition und Windows Server 2003 R2 Datacenter Edition unterstützt der Clusterdienst bis zu acht Knoten umfassende Cluster und erhöht so die Flexibilität beim Hinzufügen und Entfernen von Hardware in einer geografisch verteilten Clusterumgebung. Der Clusterdienst bietet darüber hinaus auch verbesserte Skalierungsoptionen für Anwendungen. Unter Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition können Servercluster in einer Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen bereitgestellt werden, die sich wie folgt definieren lassen:

Einzelclusterkonfigurationen mit dediziertem Speichersubsystem.

Mehrere Cluster in einem SAN (Storage Area Network), potenziell mit anderen auf Windows basierenden Servern oder Betriebssystemen.

Cluster, die mehrere Standorte umfassen (d. h. geografisch verteilte Cluster).

Multiprozessorunterstützung. Die Produktfamilie Windows Server 2003 kann von der Einzelprozessorlösung bis zum 64-Wege-System skaliert werden. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition unterstützt beispielsweise bis zu 8 Prozessoren.

Unterstützung von MMS. Die Microsoft Metadirectory Services (MMS) helfen Organisationen dabei, Identitätsinformationen aus mehreren Verzeichnissen, Datenbanken und Dateien in Active Directory zu integrieren. MMS bietet eine vereinheitlichte Ansicht von Identitätsinformationen und ermöglicht so die Integration von Geschäftsprozessen in MMS sowie die Synchronisation von Identitätsinformationen im gesamten Unternehmen.

Erweiterung des Systemspeichers bei laufenden Betrieb. Mit der Funktion zur Erweiterung des Systemspeichers bei laufendem Betrieb ('Hot Add Memory') können einem Computer Speicherbausteine hinzugefügt werden und für das Betriebssystem und Anwendungen als Teil des normalen Speicherpools verfügbar gemacht werden. Hierfür ist kein Neustart des Systems erforderlich, sodass es nicht zu Betriebsausfällen kommt. Dieses Feature steht gegenwärtig nur bei Servern zur Verfügung, die die entsprechende Hardwareunterstützung für das Hinzufügen von Speicherbausteinen bei laufendem Server mitbringen. Bei diesen Servern wird beim Einbau von Speicherbausteinen automatisch die Funktion "Hot Add Memory" von Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition aufgerufen.

NUMA (Non-Uniform Memory +++Architecture). Mit einer Systemfirmware kann eine Tabelle mit der Bezeichnung 'Static Resource Affinity Table' erstellt werden, mit der die NUMA-Topologie des Systems beschrieben wird. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition verwendet diese Tabelle, um Anwendungsprozesse, standardmäßige Affinitätseinstellungen für Threads, Thread-Ablaufplanung und Speicherverwaltungsfunktionen für die Verwendung von NUMA zu befähigen. Darüber hinaus werden die Topologieinformationen über eine Reihe von NUMA-APIs (Anwendungsprogrammierungsschnittstellen) für Anwendungen bereitgestellt.

Sitzungsverzeichnis für Terminaldienste. Mit diesem Lastenausgleichsfeature ist der Benutzer in der Lage, über die Terminaldienste die Verbindung zu einer bereits getrennten Sitzung in einer Serverfarm wiederaufzunehmen. Das Sitzungsverzeichnis ist mit dem Lastenausgleichsdienst von Windows Server 2003 kompatibel und wird auch von externen Lastenausgleichsprogrammen von Drittanbietern unterstützt.

Windows-Systemressourcen-Manager. Unter Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition und Windows Server 2003 R2 Datacenter Edition versetzt der Windows-Systemressourcen-Manager (WSRM) den Administrator in die Lage, die CPU- und Speichernutzung auf Anwendungsbasis zu steuern. Dies ist ein hilfreiches Tool für die Serverkonsolidierung.

Zusammenfassung

Mit Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition können Organisationen hochverfügbare und skalierbare Anwendungen auf dem Industriestandard entsprechender PC-Hardware bereitstellen. Im Ergebnis steht eine höchst produktive Infrastruktur, die für die Ausführung aller einsatzwichtigen Anwendungen und Dienste eines Unternehmens optimiert wurde. So eignet sich Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition beispielsweise ausgezeichnet als Netzwerk- und Messagingserver, für Bestands- und Kundendienstsysteme, Datenbanken, E-Commerce-Websites sowie als Datei- und Druckserver.

Bei im Wachstum befindlichen Organisationen sorgt die Fähigkeit zur zentralen und dezentralen Skalierung von einsatzwichtigen Anwendungen dafür, dass man den sich ändernden Anforderungen jederzeit gerecht wird. Ungeachtet der Größe der Organisation ist Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition eine gute Wahl für Anwendungen, die jederzeit verfügbar sein müssen.

Quicklinks

GITS Fernwartung

für Fernwartungen und Präsentationen (aktualisierte Version 10.0.47484)

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